Wie chinesische Elektroautos Österreichs schwächelnde Industrie anschieben sollen
Shownotes
Hohe Einfuhrzölle können den Expansionskurs der chinesischen Autobauer nicht stoppen, sagt Timo Völker, Automobil-Experte der "Presse" im Gespräch mit David Freudenthaler: "Die chinesischen Autos sind durch enorme Skaleneffekte um 30 Prozent günstiger in der Produktion. Die chinesischen Produzenten haben also noch viel Luft für Preisnachlässe."
Mit dem neuen BYD-Werk in Ungarn, wo schon ab 2025 bis zu 150.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band gehen sollen, will der chinesische Branchenprimus die angedrohten EU-Strafzölle umgehen. Auch österreichische Zulieferer stehen Schlange für Kooperationen mit den Chinesen. Die gebeutelte heimische Industrie kann vom chinesischen Expansionskurs also auch profitieren. Unabhängig davon ist die Nachfrage nach Elektroautos zuletzt aber eingebrochen.
Gast: Timo Völker, "Die Presse"
Moderation: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Landertinger
Credits: Puls24
Elektroauto: Österreichs Industrie hofft auf das große Geschäft mit BYD in Ungarn
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