War da was? Mit Andrea Schurian: Das Jahr, in dem ich fast gestorben wäre

Shownotes

Es war der 15. Jänner 2024, der Andrea Schurian völlig unerwartet aus dem Leben gerissen hat. An diesem Tag ist in ihrem Gehirn eine Ader geplatzt. 30 Tage war sie danach im künstlichen Tiefschlaf im AKH. Dann musste sie erst wieder lernen zu gehen, zu reden und alleine zu essen. Aber sie hat Glück gehabt, nur 20 Prozent aller Betroffenen überlebt ein Hirnaneurysma, ein Drittel stirbt gleich.

Die Kulturjournalistin, seit vielen Jahren Kolumnistin der „Presse“, spricht über ihre persönliche Auferstehung und die Erfahrungen des vergangenen Jahres. Sie erzählt, wie das ist, wenn man einen Monat aus seinem Leben streichen muss, was sie über sich und andere gelernt hat, und schwärmt von der großen Unterstützung ihrer Familie und ihrem Glück mit all den Ärztinnen, Therapeuten und Pflegenden, die ihr eine Rückkehr ins Leben ermöglicht haben. Sie sagt auch, es hat sie beruhigt: „Wenn Sterben so geht, dass man einfach kein Bewusstsein mehr hat, ist das auch tröstlich.“ Dieses Gespräch können Sie auch sehen, und zwar hier.

Kolumne "Quergeschrieben" von Andrea Schurian: Dreißig Tage tot und die Sorge um ein selbstbestimmtes Leben

Host: Anna Wallner Gast: Andrea Schurian Schnitt: Audio Funnel/Georg Gfrerer Video: Alexander Scheurer Foto: Jana Madzigon

Was ist die Reihe "War da was - Gespräche zum Jahresende"? Am Jahresende trifft das Podcast-Team der „Presse“ sieben spannende Gäste und spricht mit ihnen über das zu Ende gehende Jahr 2024 und schaut nach vorn, was 2025 bringt.

Von 27. Dezember 2024 bis 1. Jänner 2025 in sechs Teilen, täglich ab 5 Uhr Früh. Alle Folgen unter diepresse.com/podcast und zu sehen auch auf YouTube

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