Modernste Waffen: So stark ist Chinas Heer nun

Shownotes

Strahlenwaffen, Unterwasserdrohnen und nuklearfähige Interkontinentalraketen, China hat bei seiner Militärvorführung Waffen präsentiert, an denen das Land zum Teil seit Jahrzehnten gearbeitet hat. Wie stark ist Chinas Heer nun und welche Rolle strebt es in der Welt an? Das analysiert Marlies Eder in dieser Folge.

Gast: Marlies Eder, „Die Presse“ Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger

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Transkript anzeigen

00:00:05: Das war schon beeindruckend, was man in den vergangenen vierundzwanzig Stunden in China sehen konnte.

00:00:49: Das Land hat seine größte Militärparade, die es jemals gab, anlässlich des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor achtzig Jahren abgehalten.

00:00:58: Zehntausend Soldaten marschierten mit.

00:01:01: Es gab einen Chor und eine lange, lange Parade ihrer neuesten Waffen- und Waffensysteme.

00:01:07: wie Strahlenwaffen, Unterwassertronen und nukleärfähige Intercontinentalraketen.

00:01:14: Was Staats- und Parteichef Xi Jinping mit der Parade erreichen wollte und welche Botschaften er damit auch an den Westen sente, das erklärt mir gleich meine Außenpolitik-Kollegin Mali Seder.

00:01:27: Hallo Mali.

00:01:28: Hallo.

00:01:29: Mali, es war eine beeindruckende Parade, die man eben da in China gesehen hat.

00:01:34: Kannst du mir ein bisschen erklären, was hat man denn dort alles gesehen?

00:01:38: Ja, also das war die größte Militärparade, die jemals in China stattgefunden hat.

00:01:43: Es sind Zehntausend Soldaten daran teilgenommen.

00:01:46: Und der chinesische Staats- und Teilchef Xi Jinping hat diese Herschau genutzt, um die Stärke und die Fortschrittlichkeit der Volksbefreiungsarmee zu beweisen.

00:02:00: Und sozusagen aufgefallen sind neueste Raketen, die nuklearfähig sind, also die mit atomaren Sprengköpfen besetzt werden können, Hyperschallraketen, Laserwaffen im Abwehr gegen Drohnen und auch unter Wasserdrohnen.

00:02:16: Also gerade diese Laserwaffen, das ist eigentlich eine sehr moderne Technik, die nicht mehr auf Geschosse setzt, sondern auf z.B.

00:02:28: strahlen, hochenergetische Strahlen, wo man dann entweder Piloten blenden kann oder einfach Dinge zum Schmelzen bringen kann.

00:02:36: Wie beeindruckend ist das alles?

00:02:38: Kann man sagen, dass China jetzt führen in der Entwicklung von Waffen ist?

00:02:41: Herr Staats- und Parteichef Xi Jinping hat sich zum Ziel gesetzt, das chinesische Heer bis zu einem Weltklasse herzumachen.

00:02:57: jähriges Jubiläum feiert, soll schon die erste Zwischenetappe erreicht werden.

00:03:03: Da wurde auch sehr viel investiert.

00:03:07: China hat seine Militärausgaben zuletzt massiv gesteigert.

00:03:11: Ein Ziel dieser Modernisierung ist, dass das chinesische Heer technologisch fortschrittlich ist.

00:03:17: Es soll künstliche Intelligenz einsetzen.

00:03:21: kurzer sozusagen neben Einwand, das ist ja auch ein Grund, warum westliche Regierungen immer mehr darauf schauen, welche Technologie an China geliefert wird, weil im Endeffekt sehr viele Technologien, die im Westen entwickelt wurden, auch dem chinesischen her zu Gute kommen.

00:03:39: Also da reden wir von diesen Dualuse-Gütern.

00:03:42: Und ja, die chinesische Marine ist mittlerweile die größte der Welt.

00:03:48: China hat mittlerweile mehr Soldaten als die USA, mehr Kampflugzeuger, mehr Kriegsschiffe.

00:03:53: Also es rüstet massiv auf und das soll alles auch mit modernster Technik stattfinden.

00:03:58: Das ist ja quasi vom Westen aus betrachtet, fast ein bisschen gruselig.

00:04:02: Man muss jetzt auch davon ausgehen, dass die wirklich so schlagkräftig sind, wie sie sich verkaufen, oder?

00:04:07: Ich erinnere das ein bisschen an Russland.

00:04:08: Da hat sie mir gehalten.

00:04:09: Russland ist einfach so eine mächtige Mähe und das stellt sich im Zuge des Überfalls auf die Ukraine raus.

00:04:14: Na ja, so schlagkräftig sind sie nicht?

00:04:18: sind doch immer sehr gefährlich.

00:04:19: Aber vielleicht ist es nicht so viel, wie man erwartet hat.

00:04:22: Aber was man da jetzt in China gesehen hat, muss man schon davon ausgehen.

00:04:25: Das hat schon Hand und Fuß.

00:04:27: Ja, also sicher zahlenmäßig ist die chinesische Armee einer der größten, neben den USA.

00:04:36: Aber als größtes Manko der chinesischen Armee erachten Beobachter eigentlich, dass sie seit dem Vietnamkrieg neun zu neunundsiebzig keine praktische Kampfverfärbung mehr hat.

00:04:47: Deswegen ist es auch sehr spannend für China gewesen zu sehen, wie Waffen eingesetzt werden.

00:04:56: Und zwar im Konflikt zwischen Pakistan und Indien jetzt im heurigen Sommer, weil China mittlerweile der größte Waffenliverant für Pakistan geworden ist.

00:05:07: Und in diesen Scharmützeln dazwischen Indien und Pakistan wurden eben chinesische Waffen eingesetzt gegen indische Kampfjets und das ist sozusagen eigentlich einer der wenigen... richtigen Proben wie chinesische Waffensysteme im Konflikt, im wirklichen Konflikt reisieren.

00:05:26: Und außerdem sagen viele Beobachter, dass die Volksbefreiung mehr einfach von ihren Kommandostrukturen nicht flexibel genug ist.

00:05:34: Und deswegen war es ein Ziel von Xi Jinping, auch diese ganz Umstrukturierung im Zuge der chinesischen Modernisierung.

00:05:42: der Modernisierung des chinesischen Heers, also dass man sozusagen die Armee mittlerweile in vier große Teile gliedert, nämlich die Bodenstreitkräfte, die Marine, die Luftwaffe und die Raketentruppe und sozusagen die Strukturen ein bisschen an die US-Armee angleicht.

00:06:01: Und zusätzlich noch der dritte Punkt ist, dass zuletzt mehrere Säuberungswellen stattgefunden hat und man kann annehmen, dass Sithin Pink nicht das komplette Vertrauen in seine Generäle hat.

00:06:13: Das musst du mir kurz erklären.

00:06:14: Was meinst du mit Säuberungswellen?

00:06:16: Was ist da genau passiert?

00:06:17: Es wurden mehrere hochrangige Generäle von ihren Posten enthoben.

00:06:22: Teilweise sind sie verschwunden, teilweise erst nach einigen Wochen wieder aufgetaucht.

00:06:27: Man hat und darauf.

00:06:29: deswegen vermutet man, dass, dass das politische Gründe hat, also dass da eigentlich viele Mitglieder, hochrangige Mitglieder in der Volksbefreiung sind, wir nicht die gleichen Ziele haben wie Xi Jinping, nämlich was eine Invasion von Taiwan betrifft.

00:06:46: Aber es ist ja der erklärte Wunsch von Xi Jinping.

00:06:50: Genau, das ist der erklärte Wunsch, aber viele wollen sich da offenbar nicht darauf einlassen, wobei das natürlich alles Kaffee zu lesen ist, aber das ist eine Interpretation.

00:06:59: Also, dass da tatsächlich einiger Widerstand herrscht und dass auch interne Lacks nach außen getreten sind, interne Informationen nach außen getreten sind, um eben so eine Invasion in naher Zukunft zu verhindern.

00:07:12: Du sprichst ja Chinesisch, hast doch drüben gelebt, eine Zeit lang.

00:07:17: Gib mir mal ein bisschen den menschlichen Aspekt.

00:07:19: Ich stelle mir halt vor, China, also ... Chinesische Soldaten, genauso wie die ganze chinesische Gesellschaft, ist ja sehr auf Einheit, dass große ganze Befehle befolgend trainiert.

00:07:30: Glaubst du, dass so eine militärische Einheit dann noch viel effizienter funktioniert, dass zum Beispiel in einer westlichen Welt, obwohl dort natürlich schon der Tril an ganz oberster Stelle steht?

00:07:39: Also zuerst würde ich mal sagen, dass man oft unterschätzt, wie viel Widerstand und vielleicht auch wie viel Abweichung im chinesischen System herrscht.

00:07:50: Das sieht man einerseits schon an den Reibstellen zwischen der Zentralregierung und den Regionalregierungen.

00:07:57: Aber ich würde sagen, dass die jüngste Geschichte Chinas eigentlich davon geprägt ist, dass Bürger versuchen, nicht alle so umzusetzen, wie es die chinesische Regierung von ihnen will.

00:08:08: Natürlich wird das immer schwieriger aufgrund der digitalen Überwachung.

00:08:13: Aber es gibt ja schon abwächende Stimmen.

00:08:16: Und auch im Gespräch mit der Anführungszeichen normalen chinesischen Bürgern merkt man, dass das alles nicht so... genommen wird, wie es die chinesische Regierung sagt.

00:08:26: Aber natürlich ist der chinesische Nationalstolz, der Patriotismus, der Nationalismus extrem stark ausgeprägt.

00:08:33: Und ich denke mir, wenn man sich dem chinesischen hier verpflichtet, dann ist das auch mit einer gewissen Einstellung und einem gewissen Drill verbunden.

00:08:41: Und wobei ich jetzt ehrlich gesagt nicht vergleichen kann, wie das im Vergleich zu anderen Armin aussieht.

00:08:49: Viele Europäer haben die Chinesen ja militärisch, glaube ich, noch immer gar nicht so am Schirm.

00:08:54: Was für eine Entwicklung haben manche da vielleicht auch in den vergangenen Jahren verabseumt?

00:08:59: Also ich glaube, das oft unterschätzt wird, wie ernst die kommunistische Führung Ziele nimmt, die sie sich gesetzt hat.

00:09:09: Vorher zitierte Hundert-Jahr-Ziel bis zu Jahrzehnte und Zwanzig.

00:09:13: Dieses Etappenziel der Modernisierung der Volksbefreiungsarmee und auch dieses Ziel bis zu Jahrzehnte und Zwanzig, die Armee zu modernisieren.

00:09:21: Dieses Ziel gibt es schon weitaus länger, als das Cityping vorgegeben hat.

00:09:25: Also es ist über Jahrzehnte lang geplant.

00:09:28: Das ist das Erste.

00:09:30: Außerdem denke ich, dass viele unterschätzen, wie viel Innovationskraft mittlerweile in China vorhanden ist.

00:09:38: Also unabhängig davon, was China an technologischen Know-how erworben hat, entweder durch Kooperationen mit westlichen Unternehmen oder durch Spionage.

00:09:49: China hat sehr viel investiert in die Innovation.

00:09:53: Diese Innovation kommt dann eigentlich in den meisten Fällen dem chinesischen her zu Gute und der Verteidigung.

00:10:00: So eine Militärparade macht man ja nicht, weil es so lustig ist, sondern das war es, wollte China damit jetzt demonstrieren.

00:10:06: Also meiner Meinung nach verfolgt Xi Jinping verschiedene Ziele.

00:10:11: Solche Dinge muss man in China eigentlich immer zuallererst innenpolitisch sehen.

00:10:16: Die Militärparade... findet er, wie gesagt, nicht einfach so statt, sondern es gibt einen Anlass dafür, nämlich, dass vor acht Jahren Japan im Zweiten Weltkrieg kapituliert hat.

00:10:27: Und China sieht seine Rolle für die Beengung des Zweiten Weltkriegs und dem Kampf gegen den Faschismus durch den Westen massiv unterschätzt und will jetzt sozusagen beweisen, dass es eine starke Macht geworden ist.

00:10:43: Und zusätzlich ist dieser Sieg gegen Japan im Zweiten Weltkrieg für China insofern wichtig.

00:10:52: sich einreitet.

00:10:54: Das nennt man die Hundert Jahre der Demütigung oder Erniedrigung durch ausländische Mächte.

00:10:59: China wurde zum Opfer von Kolonialmächten und mit diesem Sieg hat man eigentlich gezeigt, dass man sich gegen diese Kolonialmächte beweisen kann.

00:11:11: Japan hat als Kolonialmacht in China wirklich massiven Schaden angerichtet und sehr viele Tote... verursacht.

00:11:21: Also, alleine bei dem Massake in Nanjing, in die siebenunddreißig sind dreihundertausend Menschen umgekommen.

00:11:26: Die chinesische Regierung spricht davon, dass fünfunddreißig Millionen Tote im Zweiten Weltkrieg auf Japan zurückzuführen sind.

00:11:36: Diese Zahlen muss man ein bisschen mit Vorsicht genießen, aber es waren sicher Millionen Tote.

00:11:41: Und genau, wie gesagt, also dieser Sieg war sozusagen eine erste Etappe der chinesischen Entwicklung der Verjüngung, der Wiederauferstehung der chinesischen Nationen, vom Zweiten Weltkrieg aus über die Reform und Öffnung von China, seinen Markt und seine Wirtschaft geöffnet hat, bis hin zu diesem Zeitpunkt, wo sich Zimping das chinesische Heer als eines der stärksten der Welt präsentieren kann.

00:12:10: Das hat eben auch persönliche politische Gründe.

00:12:13: für Xi Jinping.

00:12:15: Und so kann er sich natürlich gegenüber seiner eigenen Bevölkerung als der starke Mann präsentieren.

00:12:20: Und zusätzlich gibt es natürlich auch außenpolitische Gründe, die wir schon angesprochen haben, geopolitische Gründe.

00:12:26: Xi Jinping will Stärke demonstrieren und eben auch mit Hinblick auf Taiwan, weil das ja sein erklärtes Ziel ist, das wieder anzukleden an China und er damit eigentlich einen Konflikt mit den USA riskiert.

00:12:39: Jetzt war Staatschef Xi ausgerechnet mit Vladimir Putin und Kim Jong-un, also den nordkoreanischen Machthaber, bei dieser Militärparade zu sehen.

00:12:48: Darf man das als gewaltige Provokation gegenüber dem Westen verstehen?

00:12:52: Also es ist insofern interessant, dass das erste Mal ist, dass die drei Autokraten gemeinsam auf dem roten Teppich auftreten.

00:12:59: Und ich würde sagen, dass sie Einigkeit demonstrieren.

00:13:02: und wollten, vielleicht ist es auch ein Zeichen an Donald Trump, der ja versucht hat, durch seine Annäherung an Russland einen Keil zwischen Sittin Ping und Vladimir Putin zu treiben.

00:13:12: Das ist ihm misslungen, wie man jetzt gerade gesehen hat.

00:13:16: Und dass Trump in Beiträgen in sozialen Medien reagiert hat und davon eine Verschwörung gegen die USA gesprochen hat, zeigt eigentlich, dass das Trio erfolgreich war, dass dieser Auftritt erfolgreich war.

00:13:27: Und zusätzlich haben sich auch Kim Jong-un und Vladimir Putin am Rande dieser Militärparade getroffen.

00:13:34: Und ihm hat er von einer brüderlichen Pflicht gesprochen, Russland im Konflikt gegen die Ukraine zu unterstützen.

00:13:42: Also das sind schon klare Signale.

00:13:44: Was bedeutet das auch für Europa?

00:13:46: Man kann sich auch als Europäer indirekt bedroht durch die drei Fühlen.

00:13:50: Also dass das im Endeffekt am Rande einer chinesischen Militärparade in Peking gesprochen wird über den Ukraine-Krieg zeigt ja, dass der Ukrainekrieg längst nicht mehr nur ein europäischer Konflikt ist, sondern dass das Länder übergreifend ist.

00:14:07: Also unabhängig jetzt davon, dass die USA Europa im Ukrainekrieg unterstützen, sondern China liefert indirekte Unterstützung an Russland durch die Lieferung von Dual News-Gütern.

00:14:21: Es investiert im Russland, es kauft russische Rohstoffe.

00:14:27: Und zusätzlich eben Kim Jong-un, der Soldaten in die Ukraine schickt.

00:14:31: Ja, in dieser Hinsicht spürt Russland eindeutig die Unterstützung dieser zwei osteoasiatischen Autokraten und das hat natürlich auch Folgen für Europa.

00:14:41: Bei einem Mega-Gipfel in Ostkina, der kurz davor stattgefunden hat, hat China-Staatschef Xi Jinping gemeinsam mit Vladimir Putin sogar eine neue, multipolare Weltordnung angekündigt als Alternative zum Westen.

00:14:54: Dafür gibt es auch bereits konkrete Ideen und Pläne.

00:14:57: Wie sehen denn die aus?

00:14:59: Ja, genau.

00:14:59: Also, China spricht schon seit längerer Zeit davon, näher ins globale Zentrum rücken zu wollen.

00:15:07: und sozusagen neben den USA als Weltmacht zu existieren und akzeptiert dafür auch, dass Russland und Indien in dieser multipolanen Weltordnung eine größere Rolle spielen.

00:15:19: Und es präsentiert sich vor allem im globalen Süden als Macht im Gegensatz zum Westen, nämlich im Gegensatz zu westlichen Regierungen, die immer wieder mit einer moralischen Keule daherkommen, wenn ich das jetzt zur Lopfung formuliere.

00:15:36: und China betont da immer, dass sozusagen es keinen Politikwechsel anstrebt, also es ist auch sozusagen basierend auf nicht demokratischen Werten.

00:15:47: Und zusätzlich geht es um eine engere wirtschaftliche Kooperation, diese Staaten, die sich da bei dem... Treffen in Tianjin ausgetauscht haben, machen einen Großteil der Weltbevölkerung aus.

00:16:01: Es geht um riesige Märkte.

00:16:03: Wenn diese Staaten enger wirtschaftlich kooperieren, dann ist das ein Gewinn für die Teilnehmer.

00:16:10: Außerdem haben es sich China und Russland zum Ziel gesetzt, die Dominanz des Dollars aufzubrechen.

00:16:18: Es geht darum, technologische Standards durchzusetzen, die nicht von den USA dominiert sind.

00:16:24: und eigene multilaterale Organisationen aufzubauen.

00:16:28: Also die Welt soll völlig neu

00:16:29: aufgestellt werden.

00:16:30: Genau.

00:16:31: Gut, danke, Marlis.

00:16:32: Ja, gerne.

00:16:35: Ja, und das war's

00:16:35: für heute.

00:16:36: Meine Kollegin Marlis Eder wird China weiterhin für

00:16:39: Sie beobachten.

00:16:40: Ihre Analysen

00:16:41: können Sie auf die Presse.com nachlesen.

00:16:44: Ich bin Eva Wienreuther.

00:16:45: Schön, dass Sie uns zugehört haben und bis bald.

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