"Die Presse" zum Hören: Robert Pfaller geht auf gepflegte Distanz

Shownotes

Der erzwungene, medizinisch gebotene Abstand erfüllt eine negative Funktion: Er soll uns vor Unheil bewahren. Der Abstand aber, um den es hier geht, vermochte etwas Positives: Er verhalf den Menschen zu einem angenehmen Umgang miteinander. Eine Trauerrede. Es liest Julia Pollak.

Der Autor: Robert Pfaller

Geboren 1962 in Wien. Pfaller lehrte zunächst als Professor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz sowie an der Technischen Universität Wien. Von 2009 bis zum Oktober 2014 war er Professor für Philosophie an der Universität für angewandte Kunst Wien. Anschließend ging er zurück an die inzwischen umbenannte Kunstuniversität Linz. Im Jahr 2020 bekam er den von der Wiener Ärztekammer gestifteten Paul-Watzlawick-Ehrenring zugesprochen.

Sein Nachruf auf die Distanz wurde im Rahmen der Montforter Zwischentöne, die von 4. November bis 1. Dezember in verschiedenen Spielstätten in Feldkirch und an Küchentischen in ganz Vorarlberg stattfinden, gehalten. Infos unter: www.montforterzwischentoene.at

Den Text von Robert Pfaller und alle anderen Texte aus dem "Spectrum" finden Sie hier.


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