USA vs. China: Wieso betrifft der Streit auch Österreich?

Shownotes

Derzeit tagt in Peking der nationale Volkskongress, bei dem die politischen Agenden der nächsten Jahre gesetzt werden. Erhöhte Ausgaben für das Militär und ein 5-prozentiges Wirtschaftswachstum: Beim Volkskongress nicken Parteidelegierte ab, was die Staats- und Parteiführung rund um Staatspräsident Xi Jingping längst hinter verschlossenen Türen beschlossen hat.

Den USA wird dabei vorgeworfen China zu unterdrücken, es wird vor „katastrophalen Konsequenzen“ gewarnt. Während China und die USA rhetorisch aufrüsten, sucht man die – zumindest wirtschaftliche – Nähe zu Europa. Doch gute Handelsbeziehungen stehen auch da auf dem Spiel: Uneinigkeit über den Ukraine-Krieg und Spionagevorwürfe trüben die Handelsbeziehungen. Das könnte auch die österreichische Wirtschaft direkt betreffen. Derzeit prüft ein Gremium, ob die Verwendung chinesischer Technologie von Huawei und ZTE für den Ausbau des Mobilfunknetzes verboten wird.

Ob und wie der Konflikt zwischen China und den USA weiter eskalieren könnte, und wie China auf ein eventuelles Verbot in Österreich reagiert, besprechen Fabian Kretschmer, China-Korrespondenten der „Presse“ und Marlies Eder aus dem Außenpolitik-Ressort der „Presse“.

Gast: Fabian Kretschmer, Marlies Eder Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/ Georg Gfrerer Credits: BBC, Deutsche Welle, South China Morning Post

Mehr zum Thema: Fabian Kretschmer: Die Nordkoreanisierung Chinas Fabian Kretschmer: Wie China auf das mögliche Huawei-Verbot reagiert tMarlies Eder: Verbot von ZTE und Huawei wäre Gefahr für Digitalisierung

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