Autogipfel: Warum die Zukunft Elektroautos sind, ob man will oder nicht

Shownotes

Nach zweieinhalb Stunden war die ganze Sache wieder vorbei. Bundeskanzler Karl Nehammer hatte am Mittwoch zum Autogipfel geladen und mit rund 20 Experten über die Zukunft des Autos diskutiert.

„Alles Lüge“ oder „Kindergarten vor dem Kanzleramt"?

Währenddessen demonstrierten vor dem Kanzleramt Aktivistinnen und Aktivisten der „Letzten Generation“ und von „Fridays for Future“ gegen das von Nehammer mehrmals erwähnte Ansinnen, in Zuikunft vor allem auf E-Fuels, also Alternativtreibstoffe für Verbrennermotoren setzen zu wollen. Die Letzte Generation wirft Nehammer vor, dass die sogenannten „grünen Verbrenner eine Lüge“ sind. Und für Fridays For Future war der Gipfel eine Kindergartenaktion und keine ernstzunehmende Debatte.Norbert Rief, Auto- und Mobilitätsexperte der "Presse“, hat den Gipfel begleitet und stellt fest: "Es war eine erhellende Diskussion, bei der einmal mehr herauskam: Die Zukunft sind nicht E-Fuels, sondern in Europa werden Elektroautos kommen. Ob man will oder nicht."

Gast: Norbert Rief Host: Anna Wallner Mitarbeit: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Dominik Credits: ORF/Ö1

Noch mehr zum Hören: Der Finanzpodcast "Mein Geld" ist wieder da. Jeden Montag um 6 Uhr Früh. Susanne Bickel beantwortet wichtige Fragen über Geld. Wo? Auf DiePresse.com/Podcast (https://www.diepresse.com/podcast /?utmsource=podigee&utmmedium=podcastshownotes) und allen gängigen Podcatchern.

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Kommentare (1)

grv0815

Es ist traurig, dass unser Bundeskanzler offensichtlich den IPCC Bericht gelesen hat. Das Thema eFuel und ihr vernünftige Einsatz wurde darin umfassend behandelt. Für den Individualverkehr ist die eFuel-Herstellung schlicht zu energieintensiv für die Übergangsphase. In dieser Phase ist CO2-neutral hergestellter Strom eine knappe Ressource, die für solche Komfortprobleme nicht verschwendet werden kann. Wer lesen kann, der lese: https://www.ipcc.ch/assessment-report/ar6/

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