"Russisches Territorium nicht mehr tabu": Startet jetzt die ukrainische Gegenoffensive?
Shownotes
Die Stadt Bachmut, monatelang Symbol für das russische Scheitern in der Ukraine, ist gefallen. Dass fast zeitgleich die russische Region Belgorod angegriffen wurde, ist wohl kein Zufall, sagt Major Albin Rentenberger vom Österreichischen Bundesheer. Damit sei eine "neue Dimension" erreicht, die den lange erwarteten ukrainischen Gegenangriff einläuten könnte. Alle Seiten scheinen hochnervös, vor allem unter den russischen Kämpfern liegen die Nerven blank.
Vor allem die prorussischen Wagner-Söldner haben für den Pyrrhussieg in Bachmut hohen Blutzoll gezahlt. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hat zuletzt mehrmals derbe Schimpftiraden gegen die Moskauer Kriegsbürokraten gerichtet. Die Nerven in den russischen Reihen liegen trotz des für die eigene Propaganda wichtigen Erfolges in Bachmut blank.
Dazu kommt, dass die ukrainische Gegenoffensive unmittelbar bevorstehen dürfte. Im Gespräch mit David Freudenthaler erklärt Major Albin Rentenberger vom Österreichischen Bundesheer, wo ukrainische Truppen die Russen am ehesten überrumpeln können, ob dabei schon westliche F16-Kampfjets zum Einsatz kommen und warum auf einmal auch der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow wieder eine Rolle spielen könnte.
Gast: Major Albin Rentenberger vom Österreichischen Bundesheer Host: David Freudenthaler Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: NBC News Mehr zum Thema: >>> Prigoschin: Putins gefährlichster Verbündeter >>> Der russische Bürgerkrieg in Belgorod >>> Panzersperren, Bunker und Gräben: So bereitet sich Russland auf die ukrainische Offensive vor >>> Wie Sie der Ukraine helfen können
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