Temperaturrekorde und Hitzewellen: Wie heiß kann es noch werden?

Shownotes

Im vergangenen Sommer haben die hohen Temperaturen in Europa zu 60 000 Hitzetoten geführt, und auch heuer lässt die Hitze nicht auf sich warten. Vergangenes Monat hat das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus den weltweit heißesten Juni aufgezeichnet.

Am dritten, am vierten und am sechsten Juli wurde jeweils ein neuer heißester Tag seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen, seit dem dritten Juli blieb die globale Durchschnittstemperatur übrigens konstant über 17 Grad Celsius – und damit über den bisherigen Rekordwerten, so die Pllattform „Climate Reanalyzer“ der University of Maine.

Schon im Juni beunruhigte die extreme Hitze im Nordatlantik die Wissenschaft. Die Oberflächentemperatur lag weit über dem bisherigen Durchschnittswert. Grund zur Sorge, denn die Meere sind zentral für die Kühlung der Erde. Je wärmer sie selber sind, desto weniger Hitze können sie aufnehmen. Die hohe Oberflächentemperatur im Nordatlantik verstärkt Extremwetterereignisse – und das Wetterphänomen El Nino ist wieder da.

Wie hängen die Höchsttemperaturen mit der Erderwärmung zusammen? Wie verstärken natürliche Wetterphänomene die Hitze? Und was bedeuten globale Rekordtemperaturen für Österreich? Antworten gibt in dieser Folge Klimaforscher Marc Olefs von GeoSpehre Austria.

Gast: Marc Olefs, GeoSphere Austria Host: Christine Mayrhofer, Die Presse Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: NBC; Wetter.com, CBS

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