Pisa-Studie: Sind Österreichs Ergebnisse genügend?
Shownotes
Die Pisa-Studie ist wieder da. Der internationale Kompetenzvergleich von Schülerinnen und Schülern der OECD-Länder wurde in vielen Bildungsministerien mit Spannung erwartet. Dabei haben viele von ihnen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt bekommen: Die durchschnittliche Leistung in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften hat sich über Ländergrenzen hinweg verschlechtert.
In Österreich war das Minus deutlich geringer. Aber recht das, um mit dem heimischen Bildungssystem zufrieden zu sein?
Immerhin schneiden hierzulande Jugendliche mit Migrationshintergrund oder aus Familien mit wenig Ressourcen weiterhin signifikant schlechter ab. Und während Burschen in Mathe besser abschneiden, haben Mädchen beim Lesen die Nase weiter vorn. Österreich gehört damit zu den Ländern mit dem größten geschlechterspezifischen Unterschied.
Elisabeth Hofer aus dem Innenpolitik-Ressort der „Presse“ erklärt in dieser Folge, wie das österreichische Ergebnis einzuordnen ist, und wie Digitalisierung und Glück in der Schule Platz finden sollten.
Gast: Elisabeth Hofer, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Quellen: Welt, FAZ, SWR
Mehr zum Thema: >>> Polaschek zu Pisa und Schulreformen: „Der Ball liegt aktuell bei den Experten“
>>> Neue Pisa-Ergebnisse: „Schülerleistungen gehen in die falsche Richtung“
>>> Pisa-Reaktionen: Bürgermeister Ludwig fordert Runden Tisch
>>> Pisa als „Cordoba-Moment“ und Handlungsaufforderung
Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast
Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter
Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
Neuer Kommentar