Pisa-Studie: Sind Österreichs Ergebnisse genügend?

Shownotes

Die Pisa-Studie ist wieder da. Der internationale Kompetenzvergleich von Schülerinnen und Schülern der OECD-Länder wurde in vielen Bildungsministerien mit Spannung erwartet. Dabei haben viele von ihnen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt bekommen: Die durchschnittliche Leistung in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften hat sich über Ländergrenzen hinweg verschlechtert.

In Österreich war das Minus deutlich geringer. Aber recht das, um mit dem heimischen Bildungssystem zufrieden zu sein?

Immerhin schneiden hierzulande Jugendliche mit Migrationshintergrund oder aus Familien mit wenig Ressourcen weiterhin signifikant schlechter ab. Und während Burschen in Mathe besser abschneiden, haben Mädchen beim Lesen die Nase weiter vorn. Österreich gehört damit zu den Ländern mit dem größten geschlechterspezifischen Unterschied.

Elisabeth Hofer aus dem Innenpolitik-Ressort der „Presse“ erklärt in dieser Folge, wie das österreichische Ergebnis einzuordnen ist, und wie Digitalisierung und Glück in der Schule Platz finden sollten.

Gast: Elisabeth Hofer, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Quellen: Welt, FAZ, SWR

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