Sebastian Kurz ist schuldig: Welche Folgen das Urteil gegen den Ex-Kanzler haben kann

Shownotes

Sebastian Kurz ist am 23. Februar wegen Falschaussage im parlamentarischen Ibiza-U-Ausschuss zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Der Richter ist der Meinung, Österreichs Ex-Kanzler habe bei seiner Aussage in eben jenem U-Ausschuss gelogen. Der Angeklagte Kurz hat das bis zur letzten Verhandlung bestritten und sieht sich jetzt vom Gericht missverstanden. Für den Richter war jedenfalls klar, dass Kurz seine Mitsprache bei der Besetzung wichtiger Posten, unter anderem jenen des ÖBAG-Vorstands im Jahr 2019 heruntergespielt habe. Der Ex-Kanzler wurde aber nicht für die Machtausübung von damals verurteilt, die war gar nicht Gegenstand dieser Verhandlung. Der Schuldspruch erging für die falsche Aussage vor einer parlamentarischen Kontrolleinrichtung. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Was das alles genau heißt für Sebastian Kurz, für Thomas Schmid und wie das Verfahren weitergeht besprechen wir in dieser Sonderfolge unseres Podcasts mit Gerichtsreporter Manfred Seeh.

Gast: Manfred Seeh Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Credits: Ansa Sauermann "Foto"/YouTube Mehr zum Thema:

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