Vier Jahre Corona: „Die Pandemie ist zum Motor der Wissenschaftsskepsis geworden“

Shownotes

Am 16. März 2020 trat in Österreich der erste Corona-Lockdown in Kraft. Es folgen nicht Wochen und Monate, sondern Jahre in denen Masken, Impfstoffe und Kurzarbeit zu den bestimmenden politischen und gesellschaftlichen Themen waren. Zivildiener und Miliz werden eingezogen, Spielplätze geschlossen, Ortschaften unter Quarantäne gestellt.

Das alles liegt mittlerweile vier Jahre zurück, doch die Pandemie hat Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Viele Menschen sind auch heute noch skeptisch gegenüber Wissenschaft und Institutionen. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat zur Aufarbeitung der Coronazeit im Auftrag der Bundesregierung eine wissenschaftliche Studie durchgeführt um für zukünftige Krisen besser aufgestellt zu sein.

Soziologe Andreas Bogner spricht in dieser Folge über die Rollen von Wissenschaft, Politik und Medien während der Pandemie, wie gut Österreich heute auf eine ähnliche Krise vorbereitet wäre, und warum er nicht von einer polarisierten Gesellschaft sprechen würde.

Gast: Alexander Bogner, Akademie der Wissenschaften Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel **Credits: **ORF/ Zeit im Bild

Zur Studie der ÖAW

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