So zog Egisto Ott für Kneissl die Fäden: Eine sehr österreichische Spionage-Geschichte

Shownotes

Unter der damaligen Außenministerin Karin Kneissl entstand die Idee, einen Schattengeheimdienst aufzubauen. Ein nun an die Öffentlichkeit gelangtes Organigramm zeigt, wer damals eine wichtige Rolle in dem neu geschaffenen Apparat spielen sollte. Auch Egisto Ott taucht hier wieder auf. „Presse“-Reporter Gernot Rohrhofer hat mit sechs Personen gesprochen, die in diesem Organigramm genannt werden. Er schildert, was er von Ihnen erfahren hat: „Rekrutiert wurden sie über unterschiedliche Wege. Einige von ihnen wurden von Egisto Ott angesprochen, weil sie den umtriebigen Polizisten einst kennengelernt und danach teilweise über Jahre hinweg beruflich oder privat Kontakt gehalten haben. Andere wiederum wurden von Martin Weiss angeworben, dem früheren Chef von Ott im BVT. Julia Wenzel erzählt vom regen Austausch zwischen dem ehemaligen Sicherheitssprecher der FPÖ, Hans-Jörg Jenewein, der 2022 mit der FPÖ gebrochen hat, und dem Verfassungsschützer Egisto und wieso da plötzlich auch der Name des im Herbst verstorbenen Ex-Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek auftaucht.

Gast: Gernot Rohrhofer (Leitung Video), Julia Wenzel (Innenpolitik) Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/ Credits: Mehr zum Thema:

Gernot Rohrhofer: Schattengeheimdienst: Egisto Ott rekrutierte im Kaffeehaus Eine Posse mit Potential: Der Fall Ott – ein Machtkampf Was Jenewein und Ott mit Christian Pilnacek verbindet

Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com

Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.