Wie die Neue Rechte versucht, den Umweltschutz zu unterwandern

Shownotes

Natur- und Umweltschutz wird gemeinhin als jung, alternativ und werteliberal wahrgenommen. Doch wer sich auf Social Media zu Umweltschutz, Naturschutz oder Ökologie informieren möchte, findet auch andere Inhalte: Heimische Gebirgszüge oder unberührte Wälder unterlegt mit Rechtsrock. Naturschutz bedeutet hier Heimatschutz und Volksschutz. Akteure der Neuen Rechten versuchen auch über Social Media rechtskonservativen Umweltschützern ein entsprechendes Angebot zu machen - und sie knüpfen dabei an in Vergessenheit geratene Strömungen und Ideologien im Naturschutz an.

Cornelia Grobner aus dem Wissenschafts-Ressort der „Presse“ spricht in dieser Folge über die Kontinuitäten von völkischer oder rechtsextremer Ideologie im Naturschutz und darüber, mit welchen Codes Rechtsextreme heute ihr Gedankengut im Natur- und Umweltschutz verankern.

Gast: Cornelia Grobner, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: Kurier, Youtube/Die Kehre, Instagram/manfredstoeckli ** Mehr zum Thema:** >>> Die Neuen Rechten machen wieder auf Grün >>> Die jungfräuliche Natur wurde als hilfloses Opfer geschützt >>> Warum Fridays for Future die Demokratie retten wollen

**Weitere Quellen: ** >>> Zum Historiker Stefan Rindlisbacher >>> Zum Forschungsprojekt Die ökologische Neue Rechte in Deutschland, Österreich und der Schweiz >>> Zur Publikation von Soziologin Manuela Bayer >>> Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz >>> Untersuchung zu rechtspopulistischer und rechtsextremer Einflussnahme im Naturschutz

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