Steht das Modell der 24-Stunden-Betreuung vor dem Zusammenbruch?
Shownotes
Die Bevölkerung wird immer älter, gleichzeitig ist unser Gesundheitssystem mit einer immer stärkeren Überlastung konfrontiert. Die Pflege älterer und hilfsbedürftiger Menschen in ihrem Zuhause ist wichtig. Doch die 24-Stunden-Betreuung leidet unter mangelnder Förderung, steigenden Kosten und Personalmangel. Sie wird selbst zunehmend zum Pflegefall. Bricht die 24-Stunden-Betreuung zusammen, droht rund 32.000 Patienten die Unterversorgung. Es besteht akuter Handlungsbedarf. „Die Presse“ lud aus diesem Grund in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich zur Podiumsdiskussion. Unter der Leitung von Eva Komarek, diskutierten:
- Elisabeth Hahn, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und Leiterin des operativen Pflegemanagements im Haus der Barmherzigkeit sowie Geschäftsführerin der Plattform „Mein Pflegegeld“,
- Angehörigenvertreterin Sabine Rödler,
- Bernd Marin, Sozialwissenschaftler, Gründer und Direktor des Europäischen Bureau für Politikberatung und Sozialforschung in Wien, CUT Christoph Lipinski, Fachexperte in der Interessensvertretung „vidaflex“ und Geschäftsführer der Gemeinwohlplattform „24-Stunden-Betreuung“ sowie
- Robert Pozdena, Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der WKNÖ.
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