Wie bleibt die Arzneimittelversorgung wettbewerbsfähig und sicher?
Shownotes
Wer krank ist, sollte einen raschen, leistbaren und niederschwelligen Zugang zum bestmöglichen Arzneimittel haben. Soweit das Idealbild. Doch angesichts der finanziellen Engpässe in einem kränkelnden Gesundheitswesen mehren sich in den letzten Jahren die Diskussionen darüber, ob in der Versorgung tatsächlich „alles für alle“ zur Verfügung stehen kann.
Im „Presse“-Podcast nimmt Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG, Stellung zum Thema der pharmazeutischen Versorgungssicherheit − und bringt dabei den Standpunkt der Industrie ein.
Ein Gespräch über den Unterschied zwischen Liefer- und Versorgungsengpässen, die wahren Player der Preispolitik bei Therapeutika, den Produktions- und Innovationsstandort Europa und die – aus Sicht der Industrie – nicht immer zielführenden Bemühungen der Europäischen Kommission und nationaler Entscheidungsträger, Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie unter einen Hut zu bringen.
Das Interview für „Die Presse“ führt Christian Lenoble.
Zur Person Alexander Herzog, 1964 in Graz geboren, hat an der Karl-Franzens-Universität Betriebswirtschaftslehre studiert und unter anderen bei IBM und der Brauunion gearbeitet. Nach seiner Konzern-Karriere war Herzog Abteilungsleiter in der Wirtschaftsagentur Wien und gründete 2006 seine eigene Unternehmensberatung. Neben seiner selbstständigen Tätigkeit war er viele Jahre Vorstandsmitglied in der WGKK sowie ab 2014 als geschäftsführender Obmann in der SVA tätig. Seit 1. Juli 2018 ist Alexander Herzog Generalsekretär der Pharmig, des Verbands der pharmazeutischen Industrie Österreichs.
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