Innovative Strategien: Wie UNIQA Unternehmen klimaresilient macht
Shownotes
Die Klimaveränderungen sind inzwischen deutlich spürbar und betreffen uns alle – sei es durch Sommerhitze oder Starkregenfälle, die zuletzt vielerorts zu Überschwemmungen führten. Die finanziellen Folgen solcher Ereignisse sind enorm und verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf bei der CO₂-Reduktion. Mit welchen Maßnahmen Unternehmen widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels werden können, diskutierte Eva Komarek im Expertentalk anlässlich der Schwerpunktwoche „Dekarbonisierung“ und begrüßte dazu im Studio der „Presse“: Christoph Kapfinger, Geschäftsführer von UNIQA Sustainable Business Solutions und Chief Corporate & Affinity Officer bei UNIQA Österreich, sowie Gerhard Sirucek, ebenfalls Geschäftsführer von UNIQA Sustainable Business Solutions und ehemaliger Leiter des Bereichs Risk Engineering und Survey bei UNIQA.
Wetterextreme: Herausforderungen für Wirtschaft und Versicherungen
„Weltweit kam es im Jahr 2023 zu klimabedingten Schadenskosten von 250 Milliarden Euro. Durch den Starkregen-Event Boris, der uns noch allen in Erinnerung ist, entstanden im September in Österreich, Tschechien, Polen und Teilen Rumäniens Schäden von mehr als einer Milliarde Euro“, beschreibt Kapfinger die Dimension des Problems. Er geht davon aus, dass solche Ereignisse in Zukunft häufiger auftreten werden. Darauf müssten sich sowohl die Versicherungswirtschaft als auch Unternehmen einstellen. Besonders betroffen bei Wetterkatastrophen seien die Landwirtschaft, die Infrastruktur, große Unternehmen und Einzelhaushalte, so Kapfinger.
UNIQA hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Betriebe dabei zu beraten, wie Schäden präventiv behandelt und Frühwarnsysteme ausgebaut werden können. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurde im Sommer 2024 das Start-up UNIQA Sustainable Business Solutions innerhalb des Konzerns gegründet. „Wir verfügen in Österreich über mehr als 19 technische Risk Engineers, die sich mit Themen wie Klima, Gebäude und Inhalt beschäftigen. Es ist uns ein Anliegen, unsere Kunden mit diesem bestehenden Team auch in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaresilienz zu unterstützen“, erklärt Kapfinger. Sirucek ergänzt: „Wir bauen unsere Aktivitäten über den Tellerrand hinaus aus, um unseren Kunden so weit wie möglich einen 360°-Schutz bieten zu können.“
Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er ist mit finanzieller Unterstützung von UNIQA Sustainable Business Solutions und Wien Energie möglich geworden. Alle Gespräche und Diskussionen zur Schwerpunktwoche „Dekarbonisierung“ sind nachzusehen und nachzuhören unter diepresse.com/dekarbonisierung.
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