Zwischen Fakten und Fiktion – Wie gefährlich ist die Vermischung von Wissen und Meinung?

Shownotes

Wenn Meinungen als Wissen propagiert werden, bekommt die Wissensgesellschaft ein Problem. Maßnahmen zur Gegensteuerung sind gefragt.

Die Wissensgesellschaft durchlebt eine Krise. Das Motto „Wissen ist Macht“ scheint im Universum der sozialen Medien an Bedeutung zu verlieren. Den Diskurs dominieren Meinungen, die als „gefühlte Wahrheiten“ zelebriert werden. Auf den Faktencheck wird dabei gerne verzichtet – eine Entwicklung, die auf großen sozialen Plattformen wie X, Facebook und Instagram gefördert wird.

Wird unter dem Deckmantel vermeintlicher Meinungsfreiheit der Desinformation Tür und Tor geöffnet? Können bei Entscheidungsfindungen Tatsachen getrost ignoriert werden, weil faktenbasiertes Wissen nicht mehr zuverlässig zum Erfolg führt? Im „Presse“-Podcast analysiert Stefan Haas, CEO des TÜV Austria, den Status quo. Ein Gespräch über digitalen Feudalismus, differierende Denkweisen in den USA und Europa, und über Eigenverantwortung, wenn es darum geht, zwischen Meinung und Sachinformation zu unterscheiden.

„Nachgefragt: Viertel vor Haas“ ist eine vierteljährliche Podcast-Reihe mit Christian Lenoble („Die Presse“) im Gespräch mit TÜV-AUSTRIA-CEO Stefan Haas. Alle Folgen:

Viertel vor Haas #1 Nachhaltigkeit

Viertel vor Haas #2 Künstliche Intelligenz

Viertel vor Haas #3 Cybersecurity

Viertel vor Haas #4 E-Mobility

Viertel vor Haas #5 CSRD

Viertel vor Haas #6 Innovationen

Viertel vor Haas #7 Optimismus

Zur Person: Stefan Haas, geboren 1965 in Wien, studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Wien und schloss 1994 das Studium mit dem Doktorat der technischen Wissenschaften mit Auszeichnung ab. Seit dem 1. März 2013 ist der Manager und Wissenschaftler, der für seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit nationalen und internationalen Preisen bedacht wurde, Vorsitzender des Vorstands (CEO) der TÜV AUSTRIA Holding AG.

tuvaustria.com/viertelvorhaas

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