Magazin „Beschäftigung“: Potenziale von Menschen mit Behinderung sichern!

Shownotes

Rund um den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember hat Zero Project – eine Initiative der Essl Foundation – gemeinsam mit der Presse bereits zum neunten Mal das Magazin „Beschäftigung“ veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt: Welche Chancen eröffnen sich, welche Hürden bestehen, und welche Veränderungen sind notwendig? Dafür wurden Unternehmerinnen und Unternehmer ebenso wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt; zudem kam eine Expert*innenrunde zu einem vertiefenden Gespräch zusammen.

Das Magazin beleuchtet, wie der Zugang zu passenden Jobs erleichtert werden kann – und zeigt Unternehmen, die dabei neue Wege gehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Barrierefreiheitsgesetz, das Ende Juni 2025 in Kraft tritt. Es soll gewährleisten, dass alle Menschen Webseiten, Apps und digitale Geräte uneingeschränkt nutzen können. Außerdem werden innovative technische Lösungen vorgestellt, die den Alltag von Menschen mit Behinderungen verbessern.

Und: Es wird über die Aktivitäten von Zero Project berichtet – unter anderem über die nächste Zero Project Conference, die vom 18. bis 20. Februar 2026 in der Wiener UNO City stattfinden wird. Bereits am 17. Februar ist erneut eine Auftaktveranstaltung im Parlament geplant. Zum Abschluss präsentiert das Magazin 50 wegweisende Good Practices aus österreichischen Unternehmen, die zeigen, wie inklusive Beschäftigung konkret gelingen kann.

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00:00:00: Dieser Podcast wurde mit Unterstützung unseres Werbepartners finanziert.

00:00:13: Der

00:00:15: dritte Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen.

00:00:21: An diesem Tag hat Zero Project eine Initiative der Estle Foundation gemeinsam mit der Presse das Magazin Beschäftigung veröffentlicht.

00:00:32: Heuer schon zum neunten Mal.

00:00:35: Das Magazin handelt von Menschen mit Behinderungen und wie es ihnen auf dem Arbeitsmarkt ergeht.

00:00:42: Es wurde mit Unternehmerinnen und Arbeitnehmerinnen gesprochen über Chancen und Herausforderungen.

00:00:51: Auch eine Runde von Expertinnen ist zu einem Gespräch zusammengekommen.

00:00:57: Es wird auch darüber berichtet, wie es Menschen mit Behinderungen leichter gemacht wird, einen geeigneten Job zu finden.

00:01:05: Es gibt Unternehmen, die hier sehr neue Wege gehen.

00:01:09: Berichtet wird auch über das neue Barriere-Freiheitsgesetz, das mit Ende Juni, twenty-fünfundzwanzig rechtlich verankert wurde.

00:01:20: Es soll bewirken, dass alle Menschen, Webseiten, Apps und digitale Endgeräte gut nutzen können.

00:01:28: Im hinteren Teil des Magazins werden außerdem widerspannende technische Neuheiten vorgestellt, die den Alltag für Menschen mit Behinderungen erleichtern.

00:01:39: Berichtet wird im Magazin auch über die Aktivitäten von Zero Project und das auch für die Konferenz in der Wiener Uno City stattfinden wird, nämlich vom Am siebzehnten Februar wird es wieder eine Auftaktveranstaltung im Parlament geben.

00:02:03: Abschließend werden fünfzig wegweisende Beispiele aus Unternehmen, sogenannte Good Practices, aus Österreich vorgestellt.

00:02:13: Hören Sie hier eine Zusammenfassung des Magazins in einfacher Sprache.

00:02:21: Auf der Titelseite des Magazins sieht man eine junge Dame, die in einem Gastronomiebetrieb arbeitet.

00:02:27: Sie bedient gerade einen Kunden und macht dabei Gesten mit ihren Händen.

00:02:31: Darunter liest man, dass die Frau gehörlos ist.

00:02:35: Durch Gebärdensprache, Gistik und ein starkes Team funktioniert die Zusammenarbeit dennoch reibungslos.

00:02:43: Viele Unternehmen haben dieses Potenzial bereits erkannt und beschäftigen gehörlose Mitarbeitende.

00:02:49: Darunter auch das Hotelpark Inn in Linz.

00:02:53: Auf Seite siebenunddreißig des Magazins erfährt man mehr darüber.

00:02:57: Beobachtet wird zudem, dass dadurch auch neue Kundengruppen angesprochen werden.

00:03:03: Auf der rechten Seite der Titelseite findet sich außerdem ein QR-Code, eher für zu einer barrierefreien PDF-Datei.

00:03:12: Blinde und sehe einen geschränkten Menschen können sich das gesamte Magazin damit anhören.

00:03:17: Das Vorwort ist von Herrn Martin Essel.

00:03:19: Er hat die Essel Foundation gegründet.

00:03:22: Mit dem Netzwerk Zero Project möchte er weltweit motivieren, die Barrieren für Menschen mit Behinderungen abzubauen.

00:03:30: Es ist ihm wichtig, dass auch in Österreich viele Unternehmen Menschen mit Behinderungen beschäftigen.

00:03:36: Herr Essel schildert, dass Zero Project in Österreich auch Unternehmensdialoge veranstaltet.

00:03:43: Dabei geht die Initiative auf Firmen zu und spricht über die Vorteile der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen.

00:03:50: Damit sollen auch Vorurteile abgebaut werden.

00:03:53: Unternehmen, die hier besonders engagiert sind, werden mit dem ALC-Inklusionspreis ausgezeichnet.

00:04:00: Dieser Preis wird in jedem Bundesland gemeinsam mit der MVG und der Tageszeitung die Presse vergeben.

00:04:08: Für Zero Project und Herrn Essel ist es wichtig aufzuzeigen, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Menschen mit Behinderungen sehr wertvolle Beiträge leisten können.

00:04:20: Auch von Frau Bundesministerin Corinna Schumann kommen einleitende Worte zum Magazin.

00:04:26: Sie ist Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.

00:04:31: Sie betont, wie wichtig ihr das Thema ist und dass sie sich mit großem Engagement für Chancengerechtigkeit für Menschen mit Behinderungen einsetzt.

00:04:40: Zudem weist sie auf die vielfältigen Unterstützungsangebote ihres Ministeriums hin.

00:04:45: Sie unterstreicht, dass ein inklusives Miteinander die Gesellschaft stärkt und neue Perspektiven eröffnet.

00:04:52: Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen soll selbstverständlich werden.

00:04:57: Durch gemeinsames Engagement und konsequentes Handeln kann jeder dazu beitragen.

00:05:02: In den Kurzmeldungen wird über die internationale Kampagne Positively Purple berichtet, die rund um den dritten Dezember viele Unternehmen mobilisieren soll, ein Zeichen für Inklusion zu setzen.

00:05:15: Botschafterin der Kampagne für den gesamten deutschsprachigen Raum ist die Wienerin Lena Erlinger.

00:05:21: Eine weitere Kurzmeldung berichtet über das Sozialunternehmen FoyFesh.

00:05:27: Dabei wird Kunst von Menschen mit Behinderungen auf Produkte, Flächen und mehr gebracht.

00:05:32: Daraus entstehen Auftragswerge mit Wirkung.

00:05:35: Von Geschenkartikeln bis Raum und Objektgestaltungen.

00:05:39: Jedes Projekt erzählt eine Geschichte und wird dadurch zu einem starken Zeichen gelebter Vielfalt und Teilhabe.

00:05:46: Nähere Infos finden sich auf der Website www.vofash.com.

00:05:53: Diese Diskussion hat schon Tradition.

00:05:56: Zero Project hat für dieses Magazin auch heuer wieder interessante Personen eingeladen, um herauszufinden, wie die Situation von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt gesehen wird.

00:06:08: Gerade jetzt wurde Wirtschaft Probleme hat und viele Menschen ihre Jobs verlieren.

00:06:13: Karin Branis-Kastner von Zero Project hat diese Diskussion moderiert und folgende fünf Personen waren dabei.

00:06:21: Johannes Kopf, Chef des Arbeitsmarktservice, kurz AMS.

00:06:26: Er kennt die Lage am Arbeitsmarkt sehr genau und weiß, wo Chancen entstehen und wo Schwierigkeiten liegen.

00:06:33: Michaela Malinger, sie arbeitet bei der WAC-Assistenzgenossenschaft und ist für Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

00:06:40: Sie hat bei der Diskussion auch ihren blinden Hund mit, der auf dem Gruppenbild zu sehen ist.

00:06:45: Susanne Buchner Sabati.

00:06:48: Sie ist blinde Expertin für digitale Barrierefreiheit und arbeitet selbstständig als Beraterin.

00:06:55: Martin Zach.

00:06:56: Er kommt aus dem Sozialministerium.

00:06:59: Er ist zuständig für Pflege, Behinderten und Versorgungsangelegenheiten.

00:07:04: Und Werner Rosenberger.

00:07:06: Experte für digitale Barrierefreiheit bei der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Seeschwachen.

00:07:11: Er ist selbst Rollstuhlnutzer.

00:07:14: Dr.

00:07:14: Johannes Kopf eröffnet die Diskussion mit einem klaren Bild der aktuellen Lage.

00:07:21: Er sagt, die Wirtschaft ist seit fast drei Jahren in einer Rezession.

00:07:27: Rezession heißt, die Wirtschaft schrumpft.

00:07:30: Firmen verdienen weniger.

00:07:33: Das ist eine sehr schlechte Ausgangslage für den Arbeitsmarkt, für alle Menschen.

00:07:39: Aber besonders für Menschen mit Behinderung.

00:07:42: Er nennt auch konkrete Zahlen von September, twenty-fünfundzwanzig.

00:07:48: Es gibt vierzehnkommar zwei Prozent mehr arbeitslose Menschen mit Behinderung als im Jahr davor.

00:07:54: Das sind fast zweitausend Personen mehr.

00:07:58: Bei Menschen ohne Behinderung liegt der Anstieg nur bei sieben Prozent.

00:08:04: Das zeigt deutlich.

00:08:06: Menschen mit Behinderung sind stärker von Arbeitslosigkeit betroffen.

00:08:11: Trotzdem gibt es auch positive Signale.

00:08:15: Im Juni, im Jahr im Jahr zwei tausend fünfundzwanzig waren um dreitausend Menschen mit Behinderung mehr beschäftigt als noch ein Jahr davor.

00:08:24: Das bedeutet... Trotz schwieriger Zeiten finden Menschen mit Behinderung weiterhin Jobs und viele behalten sie auch.

00:08:34: Er sagt aber auch ganz offen, in Personalabteilungen ist die Lage schwierig.

00:08:42: Viele Firmen haben gerade weniger Zeit und weniger Ressourcen, sich intensiv mit inklusiver Beschäftigung zu befassen.

00:08:51: Denn die Einstellung von Menschen mit Behinderung ist oft mit mehr Arbeit für die Personalabteilung verbunden.

00:08:59: Man braucht Zeit, Informationen über Förderungen und Bereitschaft zum Dialog.

00:09:06: Wichtig ist für ihn, dass Arbeitsmarktservice AMS muss dran bleiben.

00:09:13: Es braucht regelmäßige Gespräche mit Firmen immer wieder und immer neu.

00:09:19: Auch, weil in Firmen ständig neue Personalverantwortliche beginnen, die das Thema noch nicht kennen.

00:09:26: Ein besonders wichtiger Punkt für ihn?

00:09:29: Die erste Einstellung einer Person mit Behinderung ist die größte Hürde.

00:09:35: Wenn eine Firma einmal gute Erfahrungen gemacht hat, wird die zweite Einstellung viel leichter.

00:09:42: Dann entsteht Vertrauen.

00:09:44: Er betont auch, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Behinderung an ihre Stärken glauben.

00:09:51: Sie haben besondere Fähigkeiten.

00:09:54: Im Bewerbungsprozess dürfen sie ruhig selbstbewusster auftreten.

00:09:59: Das hilft allen Beteiligten.

00:10:02: Martin Zach, Sozialministerium.

00:10:05: Er sagt, die Lage ist schwierig.

00:10:09: Es gibt deutlich mehr arbeitslose Menschen mit Behinderungen als im Vorjahr.

00:10:13: Frauen mit Behinderungen sind besonders betroffen.

00:10:17: Aber er ist sehr froh, dass die Politik und die Verwaltung das Problem sehen und offensichtlich dagegen steuern wollen.

00:10:25: Der Staat stellt mehr Geld zur Verfügung, damit bestehende Unterstützungsprogramme weiterlaufen können.

00:10:31: Ein Beispiel ist das Projekt inklusive Arbeit, bei dem Menschen aus Werkstätten echte, fair bezahlte Jobs am ersten Arbeitsmarkt bekommen sollen.

00:10:43: Es stimmt, dass die Situation derzeit schwierig ist, aber er ist sicher, dass wieder bessere Zeiten kommen werden.

00:10:53: Sie sagt, Menschen mit Behinderungen bringen viele Talente mit, zum Beispiel Organisationstalent.

00:10:59: Sie müssen in ihrem Alltag viele Herausforderungen unter einen Hut bringen.

00:11:04: Die dabei erworbenen Fähigkeiten können sie auch in den Arbeitsalltag einbringen.

00:11:10: Viele Arbeitgeberinnen wissen das nur noch nicht oder es ist ihnen schlicht nicht bewusst.

00:11:16: Bei der WAG hat die gesamte Führungsebene Selbstbehinderungen.

00:11:20: Dadurch gibt es weniger Berührungsängste mit dem Thema.

00:11:23: Bei der Assistenzgenossenschaft arbeiten mehr als dreißig Menschen mit Behinderungen.

00:11:30: Sie ist Expertin für digitale Barrierefreiheit.

00:11:34: Sie sagt, ein Leben mit Behinderung macht Menschen stark.

00:11:37: Sie müssen oft lernen, durchzubeißen, mit Kartenressourcen auszukommen und unter widrigen Umständen Aufgaben zu erfüllen.

00:11:46: Viele Menschen mit Behinderung müssen mit Krisen umgehen lernen und ihr Leben neu zusammensetzen.

00:11:52: Viele Fähigkeiten, die Firmen teuer in Seminaren kaufen, bringen Menschen mit Behinderung aus ihrem Alltag mit.

00:11:59: Zum Beispiel Krisenfestigkeit und Kreativität.

00:12:03: Sie nennt Menschen mit Behinderungen auch Expertinnen ihres eigenen Lebens.

00:12:09: Werner Rosenberger Hilfsgemeinschaft.

00:12:12: Er sagt, Firmen suchen dringend Fachkräfte, besonders im IT-Bereich.

00:12:18: Der Bedarf ist zu groß, dass er nicht abgedeckt werden kann.

00:12:23: Gut ausgebildete Menschen mit Behinderungen können hier große Chancen haben.

00:12:28: Wichtig ist eine entsprechende Aus- und Weiterbildung.

00:12:32: Und er beobachtet, junge, vielfältige Teams sind meist besonders offen für Inklusion.

00:12:39: Als Mensch mit Behinderung ist es dort oft leichter weiterzukommen.

00:12:43: Zusammengefasst gab es in der Diskussion zu folgenden Fragen sehr interessante Antworten.

00:12:49: Zum Beispiel auf diese Frage.

00:12:54: Sie sind stark in der Krisenbewältigung.

00:12:59: Sie haben eine starke Motivation.

00:13:01: Sie sind zuverlässig.

00:13:03: Sie haben praktisches Wissen über Barrierefreiheit.

00:13:06: Und sie sind sehr loyal.

00:13:08: Viele bleiben lange im Unternehmen.

00:13:10: Aber auch auf folgende Frage.

00:13:13: Was brauchen Firmen, damit Beschäftigung gut funktioniert?

00:13:17: Erstens eine offene Kommunikation.

00:13:20: Beide Seiten sollen sagen, was sie brauchen.

00:13:23: Auch Hilfsmittel und Arbeitsbedingungen sollen angesprochen werden.

00:13:27: Zweitens Klarheit bei den Stellenausschreibungen.

00:13:30: Damit Bewerberinnen gut entscheiden können, passt dieser Job zu mir?

00:13:34: Drittens barrierefreie Arbeitsplätze.

00:13:38: Digitale Barrierefreiheit ist genauso wichtig wie bauliche.

00:13:41: Viel zieh kann das Menschen sofort ausschließen.

00:13:45: Viertens Mut und Weiterbildung.

00:13:48: Menschen mit Behinderungen sollen Neues ausprobieren und Weiterbildungen machen.

00:13:53: Fünftens Kontakt zu Förderstellen.

00:13:56: Firmen sollen mit dem AMS, NEBA und anderen Stellen zusammenarbeiten.

00:14:01: Dort gibt es viel Unterstützung.

00:14:03: Auch wurde diskutiert, wie sieht es mit der künstlichen Intelligenz aus?

00:14:08: Ist sie Chance oder Risiko?

00:14:10: Zusammengefasst wurde gesagt, KI kann Menschen mit Behinderungen unterstützen.

00:14:15: Sie kann aber auch Tätigkeiten ersetzen, die bisher gute Einstiegschancen boten.

00:14:21: Alle sind sich einig.

00:14:23: Erst Barrierefreiheit schaffen, dann neue Technik einsetzen.

00:14:27: Denn dann werden Menschen mit Behinderungen mitgenommen und nicht ausgeschlossen.

00:14:31: Zum Abschluss zeigt die Diskussion klar.

00:14:34: Menschen mit Behinderungen haben viele Stärken.

00:14:37: Es ist wichtig, diese Stärken zu sehen und zu nutzen.

00:14:40: Mit Offenheit, guter Zusammenarbeit und barrierefreien Bedingungen profitieren alle.

00:14:45: Menschen und Unternehmen.

00:14:48: Ein weiterer interessanter Artikel im Heft.

00:14:51: Ein Artikel im Magazin heißt, vom Suchen und finden und berichtet, wie Firmen neue Wege gehen, um Menschen mit Behinderung einzustellen.

00:15:02: Dafür ändern Sie die Art und Weise, wie Sie neue Mitarbeitende suchen.

00:15:08: Sie setzen auf persönliches Kennenlernen, ausprobieren und flexible Jobs.

00:15:14: Es gibt auch Unternehmen, die sogenannte Inklusionswochen anbieten.

00:15:19: Dabei kann man mehrere Jobs ausprobieren und üben.

00:15:25: Beim inklusiven Jobdesign wird der Job so angepasst, dass er gut zur Person passt.

00:15:32: Bei Schulungen von Chefs wird praxisnah vermittelt, wie man fair und gut mit Bewerberinnen mit Behinderung umgeht.

00:15:42: Es wird in diesem Artikel auch über spezielle Jobplattformen berichtet, Die Online bei der Suche helfen.

00:15:53: Ab der Heftmitte werden wieder über fünfzig Unternehmen vorgestellt, die bereits Menschen mit Behinderungen anstellen.

00:16:00: Die sind große Unternehmen, die dies ganz gezielt machen und auch eigene Personen haben, die sich darum kümmern.

00:16:07: Es werden aber auch kleinere Unternehmen präsentiert, die erfolgreich Menschen mit Behinderungen beschäftigen.

00:16:13: Speziell vorgestellt werden auch die Unternehmen, die den ALC-Inklusionspreis bekommen haben, in Kooperation mit der MVG und der Tageszeitung die Presse.

00:16:24: Die sind, in Wien, die Wiener Linien, in Niederösterreich die Firma Brandner Green Solutions, in der Steiermark die Firma KW Holzkistelvermietung GmbH.

00:16:39: In Oberösterreich das Hotelpark Inn bei Reddison in Linz.

00:16:44: In Kärnten der zweisprachige Nahversorger ZMB Sardroga Market GmbH.

00:16:50: In Tirol die Lebensmittelkette M-Preis.

00:16:54: In Voradelberg die Silvretta-Monter von Bergbahnen GmbH.

00:16:59: In Salzburg Voglauer-Gschwandner und Zwilling GmbH.

00:17:03: In Burgenland die Produktionsfirma Sanokemia Pharmazeutica GmbH.

00:17:09: Der heurige Sieger des Österreich-Preises ist die Möbelhauskette IKEA, die vorbildhaft in allen Bereichen und Filialen Menschen mit Behinderungen einstellen und sich insgesamt stark für das Thema Inklusion engagieren.

00:17:25: Danke an die genannten Unternehmen und alle anderen, die im Magazin beschrieben werden.

00:17:31: Sie motivieren auch andere, dazu sich zu öffnen, Barrieren abzubauen und Menschen mit Behinderungen eine ehrliche Chance.

00:17:39: zur Beschäftigung zu geben.

00:17:41: Danke an die genannten Unternehmen und allen anderen, die im Magazin beschrieben werden.

00:17:47: Sie motivieren auch andere dazu, sich zu öffnen, Barrieren abzubauen und Menschen mit Behinderungen eine ehrliche Chance zur Beschäftigung zu geben.

00:17:57: Das Magazin Beschäftigung wird auch nächstes Jahr wieder von der Presse gemeinsam mit dem Zero Project der Essel Foundation herausgegeben werden.

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