Cybercrime: Noch immer wird die Gefahr stark unterschätzt

Shownotes

Laut Cybercrime Report 2020/21 des Bundeskriminalamts (BKA) ist die Cyber-Kriminalität in Österreich im Jahresvergleich massiv um 28,6 Prozent angestiegen. Ein Treiber war in jedem Fall die Coronapandemie, weil durch die Lockdowns und diversen coronabedingten Maßnahmen sich die Geschäfte stärker ins Internet verlegten und immer mehr Menschen online waren. Ohne Zweifel verzeichnen Unternehmen durch die bessere Skalierbarkeit der Digitalisierung mehr Gewinne. Immer mehr Betriebe setzen auf Automatisierungslösungen. Mit dem Automatisierungsgrad wächst aber auch die Gefahr für potenzielle Cyber-Attacken. In der Statistik des BKA tauchen nur gemeldete Fälle auf. Die Dunkelziffer, wie stark die Cybercrime tatsächlich gewachsen ist, dürfte demnach nochmals deutlich höher liegen. Die WKO schätzt den Schaden, der durch Cybercrime verursacht wird, auf jährlich mehrere Hundert Millionen Euro.

„Cyber Security“ stand aus Aktualitätsgründen daher auch beim Branchengespräch im Mittelpunkt, das „Die Presse“ gemeinsam mit K-Businesscom, Dell Österreich und Microsoft Österreich veranstaltete. Eva Komarek, General Editor for Trend Topics der Styria Media Group, begrüßte dazu als Moderatorin die Diskutanten Stefan Trondl, Geschäftsführer Dell Österreich, Wolfgang Leindecker, Director Solution Sales bei Microsoft Österreich, und Mario Johann Brenner, Vice President System Integration der K-Businesscom AG.

Information: Der Branchentalk „Cyber Security“ fand auf Einladung der „Presse“ statt und wurde finanziell unterstützt von K-Businesscom, Dell Österreich und Microsoft Österreich.

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