Wie sieht die städtische Energieversorgung der Zukunft aus?

Shownotes

„Raus aus dem Gas“ – das liest man derzeit oft. Aber wie? In Wien werden mehr als die Hälfte der insgesamt 911.000 Haushalte fossil beheizt, der Rest bezieht größtenteils Fernwärme. Dort wo die Umstellung von Gas auf Fernwärme nicht möglich ist, braucht es Alternativen. Die Lösungsansätze sind vielfältig, so Schaller: „Eine der bekanntesten Alternativen zum Bisherigen ist sicherlich die Nutzung der Erdwärme, die – größer gedacht – in Form von Anergienetzen für ganze Gebiete genutzt werden kann.“

All das wird auch in der Aspern Smart City Research beforscht, denn aspern Seestadt versteht sich nicht nur als Stadtentwicklungsgebiet im herkömmlichen Sinne, sondern als „urbanes Zukunftslabor“, das Lösungsansätze für Wien in seiner Gesamtheit liefern soll.

Schon gehört? Im ersten Teil der Podcastreihe beleuchten Andreas Kleboth und Gerhard Schuster, wie der Klimaschutz von kurzen Wegen und regionalen Zentren in der Stadt profitiert, warum auch die klimafitte Stadt sexy sein muss und wie man das am Beispiel der Entwicklung der Wiener Donaustadt ablesen kann. Zum Teil 1: „Zwischen Sehnsuchtsort und Klimaschutz – wie die 15-Minuten-Stadt beides zusammenbringt"

Über aspern Seestadt Die Seestadt ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Bis in die 2030er-Jahre entstehen im Nordosten Wiens, in mehreren Etappen, hochwertiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen und über 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze. Sie ist als Klimaschutzprogramm und Stadtlabor angelegt, in dem die Stadt Wien Strategien für die Zukunft entwickelt.

Mehr zur Aspern Smart City Research

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