Digitales Vertragsmanagement: Das „Stiefkind“ im Unternehmen?

Shownotes

„Digitalisierung ist ein ganzheitliches Unterfangen. Da geht es nicht um einzelne Werkzeuge, sondern um ein Gesamtkonzept“, sagt Sophie Martinetz, Director Legal Tech Center, Wirtschaftsuniversität Wien, und fügt an: „Wer als Unternehmer:in operativ überlastet ist, nimmt sich leider oftmals nicht die Zeit, die es für die digitale Planung braucht.“ Georg Harer, Rechtsanwalt, EY Österreich, ortet in Sachen Digitalisierung eine Umbruchsphase: „Auch wenn die Pandemie die Einführung digitaler Prozesse beschleunigt hat, wird nach wie vor viel in Papierform gearbeitet.“ Fehlende Digitalisierung erschwere die Arbeit von Anwält:innen und könne zu rechtlichen Problemen führen.

Funktionalitäten des modernen Vertragsmanagements

Warum die Digitalisierung nicht wie gewünscht voranschreitet, hat laut Expert:innen eine Vielzahl von Gründen. Dazu gehört das mangelnde Zusammenspiel verschiedener digitaler Systeme bei den Unternehmen. „Es ist immer ein Kernelement und ein Kernziel der Digitalisierung, dass man Medienbrüche vermeidet – und besser alles in eine gemeinsam nutzbare, standardisierte Software verpackt“, sagt Robin Schmeisser, Geschäftsführer Fabasoft Contracts GmbH, und spricht die Funktionalitäten an, die ein modernes Vertragsmanagementsystem mitbringen sollte: „Sie basieren grundsätzlich auf drei Säulen: Es geht um die Ablage, sprich das Archiv, um die automatisierte Vertragserstellung und um Workflows.“


Die #nextlevel-Initiative richtet sich an Unternehmer:innen, die den nächsten Wachstumsschritt gemeinsam mit Fabasoft gehen möchten. Das börsennotierte Softwareunternehmen bietet jungen Digitalschmieden eine strategische Partnerschaft an. Entrepreneur:innen profitieren u. a. von Best Practices, Coachings und vom Zugang zu neuen Marketing- und Vertriebskanälen.

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