Stefan Pierer: „Europa macht einen schweren strategischen Fehler“

Shownotes

Gemeinsam mit Stefan Pierer, CEO Pierer Mobility AG und Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, erörtert Eva Komarek, General Editor of Styria Trend Topics, die Herausforderungen für österreichische Unternehmen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie.

Stefan Pierer zeichnet ein düsteres Bild. Durch die hohen Energie- und Lohnkosten, fehlenden Arbeitskräfte und einer Überregulierung statt Anreizsystemen werden Österreich und die EU als Industriestandort international bald nicht mehr konkurrenzfähig sein. Pierer ortet die Vernetzung mit China, Incentives für Arbeitnehmer und Unternehmer als einen Weg aus der heraufdämmernden Krise. Der Standort Österreich sei, so der Präsident der IV OÖ, dramatisch gefährdet und produktionsintensive und energieintensive Fabrikationen werden sich aus Europa verabschieden.

Im „Presse“-Studio zu Gast: Als Gründer der Pierer-Mobility-Gruppe, einer der führenden Hersteller motorisierter Zweiräder in Europa, zählt Stefan Pierer zu einer bedeutenden Figur in der österreichischen Wirtschaft. Im Rahmen der „Presse“-Expertentalkreihe „Zukunft Industriestandort Oberösterreich“ teilt er im Gespräch mit Eva Komarek seine Einblicke und Erfahrungen zu wichtigen wirtschaftlichen Themen.

Information: Das Gespräch fand auf Einladung der „Presse“ statt und wurde finanziell unterstützt von der Industriellenvereinigung OÖ.

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